Liebe Fahrschüler/innen Nachfolgend finden Sie ein paar Tipps für Führerscheinanwärter
Auszug einer Veröffentlichung des ADAC
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Fahrausbildung. Wählen Sie den Zeitpunkt nach Möglichkeit so, dass keine beruflichen Verpflichtungen, Wohnungswechsel oder andere Prüfungen Sie zusätzlich belasten. Unterbrechungen der Fahrausbildung sollten möglichst vermieden werden.
Bemessen Sie die Kosten von Anfang an großzügig. Ihre Mitarbeit, ihre Fähigkeiten und ihr Talent bestimmen die Anzahl der Übungsstunden. Die genaue Anzahl der von Ihnen benötigten Fahrstunden kann kein Fahrlehrer voraussagen. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle!
Bestellen Sie nicht Ihr Fahrzeug oder schmieden Sie keine Urlaubspläne vor der Fahrprüfung, bei der Ihr Führerschein bereits eine Rolle spielt.
Unseriöse Werbeangebote (2-3 Wochen zum Führerschein) bitte nicht ernst nehmen. Schon die Bearbeitung des Antrags vom ersten Tag in der Fahrschule bis zur Prüfungszulassung dauert in der Regel schon länger.
Erzählen Sie möglichst wenig Leuten von Ihrer bevorstehenden Prüfung. Die lieben Nachbarn, Freunde und Kollegen nehmen zwar an Ihrem Erfolg Anteil, aber eben auch an der nicht bestandenen Prüfung. Das setzt Sie unnötig unter Druck.
Erzählen Sie Ihrem Partner nicht allzu ausführlich was der Fahrlehrer Ihnen in der letzten Fahrstunde beigebracht hat (das gilt vor allem für Frauen, denn viele Männer wissen grundsätzlich alles besser als der Fahrlehrer). Übrigens: Schwarzfahren mit dem Ehepartner ist verboten und bringt keine Routine. Meist fürchtet sich der Partner eher vor den Blechschäden.
Reden Sie mit Ihrem Fahrlehrer offen über Prüfungsängste. Wenn die sich auch nach noch so vielen Fahrstunden nicht geben, kann ein klärendes Gespräch manchmal Wunder wirken!
Glauben Sie nie an die „wenigen“ Fahrstunden Ihrer Mitmenschen; die Zahl stimmt fast nie!
Schlucken Sie keine Beruhigungsmittel oder andere Medikamente- es sei denn sie wurden ausdrücklich verordnet; 25% derer die mehrfach versagten, nahmen Psychopharmaka. Nehmen Sie keine Medikamente von Leidensgenossen an (manchmal kursieren diese Pillen bei Prüfungen wie Bonbons)
Gut ausgeschlafen und gefrühstückt ist halb bestanden!
Wenn andere Ihnen Schauermärchen erzählen, dann glauben Sie davon kein Wort! Diese Erzählungen dienen eher dem Image des Erfolgreichen und belasten Sie zusätzlich. Das Märchen vom bösen Prüfer sollten Sie auch als solches betrachten.
Grundsätzlich gilt: Bei Fragen wenden Sie sich am besten an Ihren Fahrlehrer oder die Büromitarbeiterin; Wir helfen Ihnen gerne weiter.